Selektive Androgenrezeptor-Modulatoren (SARMs genannt) sind in der Bodybuilding Szene seit einigen Jahren ein richtiger Hype geworden, das haben natürlich auch wir mitbekommen. Was wir davon halten? Nicht wirklich viel. Nicht nur, dass es wesentlich bessere Möglichkeiten gibt, es kann auch ziemlich unangenehm werden (seeehr milde ausgedrückt!).
Auf den ersten Blick sieht es so aus als wären SARMS die fortgeschrittene Version von anabolen Steroiden. Aber ist das wirklich so?
Oder ist hier nicht alles Gold was glänzt?
SARMs Wirkung?
Sie sollen sehr anabol (muskelaufbauend), aber nicht androgen (vermännlichend) wirken. Gerade das reizt viele, weil mit den androgenen Eigenschaften die meisten Nebenwirkungen verbunden werden. Also ganz ohne Nebenwirkungen angeblich – und das Beste man kann sie ganz legal im Internet bestellen?
Klingt wie die Erfüllung des schönsten Muskeltraums – freu dich bitte nicht zu früh, ganz so einfach ist es nämlich leider nicht.
Ich zeige dir was es mit den SARMS wirklich auf sich hat und ob du sie dir holen solltest oder nicht.
Was sind SARMs?
Der Name SARMs ist die Abkürzung für den englische Begriff Selective Androgen Receptor Modulators, auf deutsch: Selektive Androgenrezeptor-Modulatoren.
Hier die bekanntesten SARMs (Falls du mal mit deinem Fachwissen angeben willst):
- Ibutamoren (MK 677)
- Ostarine (MK-2866)
- Testolone (RAD 140)
- Cardarine (GW 501516)
- Ligandrol (LGD 4033)
- Stenabolic (SR9009)
Der Großteil der SARMs, die man kaufen kann, werden als orale Variante als Kapsel oder auch (aber seltener) in Pulverform angeboten. Einige wenige Wirkstoffe sind auch als Vial (Ampulle) erhältlich, wie man in der „Szene“ sagt. Also für die intramuskuläre Injektion.
SARMs sind eine Klasse von chemischen Verbindungen, die ähnliche Effekte wie anabole Steroide haben sollten, aber angeblich den Vorteil haben kaum androgene Eigenschaften zu besitzen (also auch die damit verbundenen Nebenwirkungen).
Keine Nebenwirkungen – Oder etwa doch?
Die bittere Wahrheit ist: SARMs haben nicht nur anabole Effekte.
Sie besitzen SEHR WOHL androgene Eigenschaften und haben eine hohe Bindungsaffinität zu deinen Androgenrezeptoren – auch wenn das vielleicht weniger ausgeprägt sein mag wie bei herkömmlichen „Roids“.
Einer der größten Unterschiede zwischen SARMs und „normal Juice“ ist, dass SARMs seletiver wirken sollen, also sich angeblich vor allem auf Muskeln und Knochen auswirken sollen, aber nicht auf Prostata, Leber und Gehirn.
Also sind SARMs doch eine gute Sache, oder nicht?
SARMs Nebenwirkungen
Gerade auf einschlägigen Shop Seiten von SARMs Anbietern liest man oft, dass keine Nebenwirkungen verursacht werden. Dinge wie Gynäkomastie, Wassereinlagerungen, Organschäden oder Haarausfall, was durch die sogenannte Aromatase ausgelöst wird, sind angeblich nicht gegeben.
(Denn das sind typische Anabolika Nebenwirkungen die durch DHT und Östrogen verursacht werden). Die Logik dahinter soll sein, dass SARMs somit auch nicht die gonadotropen Achse und deine Testosteronproduktion beeinflussen sollen.
Wie man aber die letzten Jahre in Szene Foren lesen konnte, haben sehr viele Sportler eben doch genau mit diesen steroid typischen Problemen zu kämpfen und sind nicht davor geschützt, am Ende ihre SARMs-Kur richtig absetzen zu müssen (also nach Anleitung). Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Weitere wirklich schwere Nebenwirkungen, die im Raum stehen sind die Entstehung und Förderung von Krebs und mögliche Leberschäden.
Warum das so ist, verraten wir gleich noch.
Dies sind die „offiziell möglichen Nebenwirkungen“ – lauf FDA Aussage:
– Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall
– Psychosen/Halluzinationen
– Schlafstörungen
– Sexuelle Funktionsstörung
– Leberschäden und akutes Leberversagen
– Unfruchtbarkeit
– Fehlgeburten in der Schwangerschaft
– Schrumpfung der Hoden
Hinter Gitter für mehr Muskeln – Ist SARMs kaufen in Deutschland legal?
Die Frage lässt sich mit einem JAIN beantworten.
Nein wirklich jetzt. Denn der Konsum und auch der Kauf von SARMs ist in Deutschland theoretisch legal, wenn du Hobbysportler bist.
Es folgt ein großes ABER, es gibt maximal erlaubte Mengen für SARMs.
Diese Grenzen hat der Gesetzgeber mit dem Anti-Doping Gesetz 2015 aber so gering gehalten (wirklich lächerlich gering), dass dir das nichts bringt und du am Ende doch in die Illegalität rutschst.
Die Dopingmittel-Mengen-Verordnung (DmMV) – Deutschland hat wirklich für alles Verordnungen – hat beschlossen: Du darfst maximal 90mg Wirkstoff legal besitzen.
Um dir das mal zu verdeutlichen:
Am Beispiel von Ostarine mit einer gängigen Dosierung von 20mg pro Kapsel wären das also 4,5 Kapseln. Richtig gelesen. Wenn du also 4 Kapseln besitzt, bist du noch im legalen Bereich. Aber mit der Dosierung kommst du dann wahrscheinlich nicht mal zwei Tage hin.
Solltest du allerdings Wettkampf Athlet sein, dann gilt für dich ein generelles Verbot. Unterm Strich sind SARMs kaufen also in Deutschland illegal.
Aber das wird doch nicht so wild sein denkst du dir? Naja… Verstöße gegen das AntiDopG sehen eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder hohe Geldstrafen vor. Schon der Versuch ist strafbar.
Auch wirst du dich nicht wie oft in SARMs Shop zu lesen mit der Ausrede rausreden können, dass du die Substanzen als „Forschungschemikalien“ für entsprechende Forschungszwecke gekauft hast. No chance!
Nice to know:
Einige der SARMs Anbieter werden dir am Ende tatsächliche herkömmliche Steroide andrehen, ohne dass du es weißt. Die kosten nämlich nur ein Zehntel von dem was SARMs kosten!
Rechtliche Handhabung in anderen Ländern am Beispiel USA und England (UK)
USA
In den Staaten wurde für SARMs der sogenannte SARMs Control Acts erlassen und in das US-Suchtmittelgesetz eingegliedert. Bedeutet, dass SARMs (wie auch Steroide) dort mit harten Drogen wie Kokain, Heroin etc. gleichgesetzt und auch so behandelt werden.
Das wäre wie als würde man in Deutschland SARMs unter dem Betäubungsmittelgesetz einordnen.
Sind also noch mal eine Spur härter drauf die Amis. Obwohl man das vielleicht nicht denken würde, wenn man sieht wie viele US-SARMs Shops es gibt.
Auch die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat mehrfach Warnungen zu SARMs ausgesprochen. Es handele sich um potentiell gefährliche Substanzen, weil diese Stoffe keinen offiziellen Regularien unterliegen.
Lebensgefährliche Nebenwirkungen wie Leberschäden und Schlaganfälle können auftreten und die langfristigen negativen Auswirkungen auf den Körper sind bis heute noch nicht ausreichend bekannt.
Der Vertrieb von SARMs ist laut FDA ein Verstoß gegen den Federal Food, Drug, and Cosmetic Act (FD&C Act). Die FDA hat Sicherheitsbedenken in Bezug auf SARMs (die in der Regel als Nahrungsergänzungsmittel vermarktetet werden).
Lebensbedrohliche Reaktionen, einschließlich Lebertoxizität, sind bei Personen aufgetreten, die SARM-haltige Produkte eingenommen haben. SARMs können auch das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöhen.
Diese Produkte entsprechen jedoch nicht der Definition eines Nahrungsergänzungsmittels oder Lebensmittels in den USA. Es laufen gerade Untersuchung und umfangreiche klinische Prüfungen um festzustellen ob SARMs als neues Arzneimittel zugelassen werden können.
Aus diesem Grund ist der Handel, Verkauf. Herstellung ein Verstoß wegen nicht zugelassene neue Arzneimittel. Arzneimittel werden als Mittel definiert, die dazu bestimmt sind, die Struktur oder Funktion des Körpers zu beeinflussen.
Es handelt es sich bei SARMs um „verschreibungspflichtige Arzneimittel“ da sie aufgrund ihrer Toxizität oder ihres sonstigen Potenzials für schädliche Wirkungen nur unter der Aufsicht eines gesetzlich zugelassenen Arztes verwendet werden dürfen.
Lebensbedrohliche Reaktionen, einschließlich Lebertoxizität, sind bei Personen aufgetreten, die SARM-haltige Produkte eingenommen haben.
SARMs können auch das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöhen. Das langfristige Sicherheitsprofil von SARMs ist nach wie vor unklar; es sind weitere klinische Nachweise erforderlich, um kritische Sicherheitsbedenken wie Lebertoxizität, nachteilige Auswirkungen auf die Blutfettwerte und ein potenziell erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall zu entkräften.
England (UK)
Auf der Insel sieht es noch mal etwas anders aus. Die Rechtslage ist hier etwas unsicherer. Nach unseren Recherchen ist in Großbritannien der Handel und Besitz von SARMs nicht per se illegal. Bei richtiger „Vermarktung“ kann der Verkauf legal sein, solange die Produkte nicht als Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel für den menschlichen Verzehr kommuniziert werden.
Sollte aber der Verdacht bestehen, dass man es für z.B. Bodybuilding Zwecke anbietet, kann ein Verstoß gegen die Human Medicines Regulations angewendet werden. Auf deutsch: ein Verstoß gegen das Arzneimittelgesetzt. Das stellt dann genauso wie in Deutschland eine Straftat dar und bedeutet Geld- oder Haftstrafen.
In den letzten Jahren gab es immer wieder Forderungen nach strengeren Regularien und sogar einem Verbot von SARMs wegen möglichen Gesundheitsrisiken und dem Potenzial für Missbrauch.
Außerdem stehen SARMs auch in Großbritannien auf der Liste der verbotenen Substanzen des World Anti-Doping Code (WADC) und sind damit für professionelle Leistungssportler verboten.
Hier ein interessanter Fall (aus dem Jahr 2023) eines US-Verkäufers der SARMs im Wert von über 4,4 Millionen US-Dollar verkaufte!
Original Quelle der FDA aus dem englischen übersetzt:
Nampa-Mann bekennt sich schuldig, über 4,4 Millionen Dollar an nicht zugelassenen steroidähnlichen Medikamenten verkauft zu haben
BOISE – Michael Terry Little, 51, aus Nampa, bekannte sich schuldig, nicht zugelassene neue Medikamente in den zwischenstaatlichen Handel eingeführt zu haben, gab US-Staatsanwalt Josh Hurwit heute bekannt.
Laut Gerichtsakten betrieb Little ein Unternehmen, das selektive Androgenrezeptor-Modulatoren (SARMs) verkaufte. Little verkaufte SARMs-Produkte in erster Linie über eine Website, https://sarm.tech, unter dem Namen SARMTECH. SARMs sind synthetische Chemikalien, die die Wirkung von Testosteron und anderen anabolen Steroiden imitieren sollen. SARMs sind „neue Medikamente“ im Sinne des Food, Drug and Cosmetic Act (FDCA) und daher nicht zum Verkauf zugelassen. Little wusste, dass die SARMs-Produkte nicht von der FDA zugelassen waren.
Little stellte seine SARMs-Produkte in einem Unternehmen in Nampa her. Dort verarbeitete er die von ihm aus China importierten Inhaltsstoffe, verkapselte sie, füllte sie in Flaschen ab und bereitete sie für den Versand vor. Um die Beschlagnahme von SARMs, die in andere Länder versandt wurden, durch die Behörden zu vermeiden, bot Little gegen eine zusätzliche Gebühr einen verdeckten Versand an, bei dem die SARMs-Sendungen absichtlich falsch verpackt und als Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel deklariert wurden. Die Strafverfolgungsbehörden kauften mehrfach verdeckt SARMs-Produkte von SARMTECH, darunter Produkte, die Ostarine (MK-2866), Ligandrol (LGD-4033) und andere SARMs-Verbindungen enthielten. Zwischen März 2018 und Januar 2022 verkaufte Little SARMs-Produkte im Wert von mindestens 4.499.197,46 US-Dollar.
Little soll am 11. Juli 2023 verurteilt werden und hat mit einer Höchststrafe von drei Jahren Bundesgefängnis zu rechnen. Ein Bundesbezirksrichter wird das Strafmaß unter Berücksichtigung der U.S. Sentencing Guidelines und anderer gesetzlicher Faktoren festlegen.
„Ich bin dem Team von Anwälten und Strafverfolgungsbeamten dankbar, die diesen illegalen und gefährlichen Plan aufgedeckt haben“, sagte US-Staatsanwalt Hurwit. „Wir sind verpflichtet, die Öffentlichkeit vor denjenigen zu schützen, die nicht zugelassene Medikamente verkaufen, insbesondere wenn die verwendeten Inhaltsstoffe aus China importiert werden, ohne dass ihre Sicherheit überprüft werden kann.“
„Nicht zugelassene Medikamente, die online verkauft werden, stellen ein ernstes Risiko für die Verbraucher dar“, sagte Special Agent in Charge Robert M. Iwanicki, FDA Office of Criminal Investigations Los Angeles Field Office. „Wir werden weiterhin ermitteln und diejenigen vor Gericht bringen, deren Handlungen die öffentliche Gesundheit bedrohen.“
US-Staatsanwalt Hurwit würdigte die gemeinsamen Bemühungen des Food and Drug Administration Office of Criminal Investigations, Homeland Security Investigations und des U.S. Department of Commerce Bureau of Industry and Security Office of Export Enforcement, die zu den Anklagen führten.
Was dir zu denken geben sollte – Wie SARMs entstanden sind
Bereits in den 1940er Jahren wurden ersten Grundlagen geschaffen, als Forscher Testosteron als Basis genommen haben und rausfinden wollten, ob und welche Auswirkung eine Molekül-Änderung haben könnte.
Wirkliche SARMs kamen bei diesen Versuchen aber noch nicht raus, stattdessen sogenannte „Designer Steroide“, die aber strukturell den Steroidhormonen sehr ähnlich sind.
Ziel solcher Forschungen war es nicht die besten Mittel für Männer zu entwickeln und höchstmögliche Muskelberge zu züchten wie du dir vielleicht vorstellen kannst. Die meisten Selektive Androgenrezeptor-Modulatoren wurden entwickelt, um Krankheiten zu heilen bzw. Krankheitszustände zu verbessern. Das wären z.B. altersbedingte Muskelschwäche, Osteoporose und andere Krankheiten, die mit dem Verlust an Muskelmasse und -kraft verbunden sind.
Außerdem standen noch Behandlungsmethoden für den Hypogonadismus (Testosteronmangel bei Männern) im Fokus. (Das wird heute normalerweise mit einer Testosteronersatztherapie, TRT (Testosterone Replacement Therapy) behandelt.)
Erst in den frühen 2000er Jahren nahm die Entwicklung richtig Fahrt auf und man forschte an einer Verbesserung der oralen Verfügbarkeit und Reduzierung der Lebertoxizität. Einige der durch Forscher „geschaffenen“ SARMs Wirkstoffe wurden mittlerweile auch durch Pharmariesen wie Johnson&Johnson, GlasoSmithKline und andere untersucht.
Die Firma GTx Incorporated hat z.B. das SARMs mit dem Namen Enobosarm, (besser bekannt als Ostarine / MK-2866) entwickelt.
Trotzdem wurde daraus kein auf dem Markt verfügbares Medikament. Das Interesse der Pharmabranche ist da, aber bis heute gibt noch kein als Arzneimittel zugelassenes Präparat auf dem Markt.
Das sollten dir zu denken geben!
Diese Stoffe befinden sich noch in der Anfangsphase der klinischen Tier- und Humanstudien und langfristige Schäden bzw. Nebenwirkungen sind noch nicht erforscht! Es weiß also niemand was nach 20,30 oder 40 Jahren mit dem Körper passiert.
Wie diese Wirkstoffe es dann letztlich auf den Schwarzmarkt geschafft haben bleibt auch fraglich.

Nicht alles Gold was glänzt – Meine SARMs Einschätzung
Aus meiner Sicht (das sieht mein Team von What the Supp auch so) gibt es viel mehr Nachteile als Vorteile bei der Verwendung von SARMs.
Mach dir diese Punkte nochmal bewusst, wenn du nach dem Durchlesen meines Artikels immer noch ernsthaft vorhast, SARMs auszuprobieren:
1. Du setzt dein Leben aufs Spiel
Es gibt kaum aussagekräftige Humanstudien über die langfristigen Effekte auf den Körper. Der Stand der derzeitigen Wissenschaft gibt sehr zu denken! Es könnten teilweise lebensbedrohliche Nebenwirkungen auftreten. Also absolut keine Kleinigkeit, von der ich hier rede.
2. Wirksamkeit? Nur sehr begrenzt belegt
Wie bei den Nebenwirkungen ist auch die Studienlage der Wirkung (bezogen auf Muskelaufbau) noch sehr unklar und es ist nicht wirklich klar, ob diese Wirkstoffe Steroiden wirklich überlegen sind. Warum SARMs Shops dir was anderes erzählen, ist hoffentlich auch klar. 😀
3. Hinter Gitter für mehr Muskeln?
Wie bereits oben im Detail erklärt, bedeutet der Kauf und Besitz von SARMs in Deutschland eine Straftat, die hohe Haft- oder Geldstrafen bedeuten kann. Das ist wirklich kein Kindergarten.
4. SARMs, die am Ende keine sind
Du denkst du kaufst SARMs, aber vielleicht sind das, was du dir da einfährst, gar keine SARMs, sondern z.B. Prohormone oder Steroide. (Die Gefahr, dass das so ist, ist relativ hoch, denn Prohormone kosten nur 1/10 so viel wie SARMs. Da viele SARMs Shop ihren Profit maximieren wollen wird das 100% relativ häufig gemacht).
5. Falsche Dosierungen
Nehmen wir an du „hast Glück“ und bist an einen der wenigen „seriösen Seller“ gekommen (wenn man das überhaupt so sagen kann) – deine SARMs sind SARMs ok. Aber die werden nicht wie wirkliche Medikamente von Pharmaherstellern unter bestimmten Hygienebedingungen und gesetzlichen Auflagen hergestellt. Viele SARMs Hersteller mischen ihre Produkte in schmuddeligen Hinterhöfen irgendwo in Osteuropa. Verunreinigungen könnten also ein weiteres Problem sein!
Außerdem kann es ohne Standardverfahren zu Über- oder Unterdosierungen kommen.
Du weißt also gar nicht genau wie viel du wirklich nimmst.
6. Dein Händler bietet dir Analyse Ergebnisse … cool
Okay das ist schön, aber bringt dir am Ende auch nichts. Denn wie sagt man so schön Papier ist geduldig … ja auch eine PDF. Selbst wenn die vorgelegten Laboranalysen stimmen – es sagt null aus. Wer sagt dir denn, dass dein Produkt zu genau dieser geprüften Charge gehört?
Die nächste ist vielleicht komplett anders. Damit sind Analysen oft nichts weiter als ein nettes Marketinginstrument.
7. Vorsicht bei „legalen SARMs Alternativen“!
Seit einigen Jahren dominiert ein US Hersteller (dessen Namen ich nicht nennen will) den Markt mit der Aussage, dass er für jedes SARMs und Steroid eine legale Alternative gefunden hat. Die Preise sind ähnlich wie die von SARMs, aber die Wirkung mit Sicherheit nicht. Deswegen halte dich am besten von solchen Anbietern fern.
Ob du nun immer noch deine eigenen SARMs Erfahrungen machen willst, musst du am Ende natürlich selbst entscheiden. Wir können vor Steroiden, Prohormonen, SARMs, Peptiden und was da draußen sonst noch so rumschwirrt, nur warnen.
Wenn du deine Performance im Training und deinen Aufbau steigern willst – und zwar effektiv und OHNE dein Leben aufs Spiel zu setzen, schau dich doch gerne mal bei uns im Shop um. Wir haben einige special Supplements, die dich mit Sicherheit einen ganzen Schritt nach vorne bringen und dabei richtig Spaß machen!
PS:
Vielleicht ist vor allem gerade dieses Produkt für dich interessant, wenn du mehr Muskeln aufbauen willst: Turkesterone– Anschauen lohnt sich definitiv!
Bei Fragen schreib mir gerne, ich freue mich, wenn ich dir helfen kann!
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Gainzzz oder gar nicht:
Komm ins Hanteln! 😉
Dein Oli